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Tom Wacker und Leo Haupt gewinnen Raketen-Auto-Wettbewerb der Klassen 5 und 6

26.10.2022

Raketen-Autos waren vor und nach den Herbstferien unterwegs in der St.-Franziskus-Schule! Aber was gefährlich klingt, ist einfach und macht Spaß: „Ein solches Raketen-Auto wird nur mit einem Luftballon angetrieben. Die Luft strömt aus und treibt den Wagen an. Das ist das Raketen-Prinzip!“, erklärt Manuel Cordes. Als Physiklehrer organisiert er seit 14 Jahren den Physik-Wettbewerb für die jüngeren Schülerinnen und Schüler.

Knapp drei Wochen tüftelten über 80 Schülerinnen und Schüler an ihren Autos. In den Vorläufen vor den Herbstferien mussten sie sich dann für das Finale der schnellsten Fahrzeuge qualifizieren. Ziel aller „Rennfahrerinnen und -fahrer“ war es, eine drei Meter lange Strecke in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen. Dabei zeigten sich sehr unterschiedliche Lösungen der Aufgabe. Playmobil, Lego, Papier, Holz und Plastik waren zum Einsatz gekommen. „Genau das wollen wir. Die Schülerinnen und Schüler sollen ausprobieren, was aus ihrer Sicht am besten funktioniert. So experimentieren sie und haben Spaß dabei!“, beschreibt Manuel Cordes die Absicht des Wettbewerbes.

Im Finale traten in der letzten Woche dann die schnellsten 12 Fahrzeuge gegeneinander an. Sie hatten alle die Strecke von drei Matern in einer Zeit von 2,2 Sekunden oder besser absolviert. Die Spannung war groß und die jungen Rennfahrerinnen und Rennfahrer aufgeregt. Wie im Vorlauf fuhren Tom Wacker und Leo Haupt die schnellste Zeit. Nach 0,7 Sekunden im Vorlauf benötigte ihr Fahrzeug im Finale 0,8 Sekunden. Dahinter sortierte sich das Feld neu. Im Kampf um Platz 2 musste es zu einem Entscheidungsrennen zwischen dem Fahrzeug von Ben Weiskirch und Finn Wigger sowie dem Fahrzeug von Janne Dietrich kommen. Ben und Finn entschieden dieses Duell für sich und freuten sich so über den 2. Platz. Janne Dietrich belegte den 3. Platz.
 
„Auch in diesem Jahr hat der Physik-Wettbewerb viele großartige kreative Lösungen hervorgebracht. Aber vor allem hatten die beteiligten Schülerinnen und Schüler viel Spaß, wie wir bei den Rennen sehen und aus den Gesprächen hören konnten. Darauf kommt es an: Die Begeisterung für Physik zu wecken!“, zog Manuel Cordes als Fazit im Anschluss an das Finale.

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