Franziskus-Berufsmesse vernetzt 30 starke heimische Unternehmen erfolgreich mit Schülerinnen und Schülern
Als die rund 600 Besucher vergangenen Mittwoch durch die Pforten der St.-Franziskus-Schule strömten, um die nun bereits zum dritten Mal stattfindende hausinterne Berufsmesse zu besuchen, sorgte das Cafeteria-Team unter der Leitung von Anne Hohenschon mit dem Duft frisch gebackener Waffeln, Kaffee und Brötchen bereits für einen warmen Empfang in der Franziskus-Pausenhalle.
„Wir haben uns auch in diesem Jahr bewusst dazu entschieden, den Austausch zwischen den starken heimischen Unternehmen und den SchülerInnen in vertrauter Umgebung unseres Schulgebäudes stattfinden zu lassen“, erklärt Lehrer Philipp Krause. Eine Entscheidung, die Jan Schönauer, Leiter Personalwirtschaft und Ausbildung der Firma Gebr. Kemper, rückblickend als durchaus zielführend wahrgenommen hat: „Die Atmosphäre war sehr angenehm, die SchülerInnen fühlen sich in der Schule zuhause. Daher hatten sie weniger Hemmungen als bei einer Berufsmesse in der Stadthallte. Man hatte den Eindruck, dass die SchülerInnen die Gelegenheit ernsthaft nutzen wollten, um Perspektiven aufgezeigt zu bekommen.“
Dass die Gelegenheit zur lockeren Kontaktaufnahme und Vernetzung zwischen den jungen Erwachsenen, ihren Erziehungsberechtigen und den insgesamt 30 Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen von Industrie, Handwerk und Wirtschaft intensiv genutzt wurde, empfand auch Jürgen Struck, Ausbildungsleiter von Mubea, als äußerst wertvoll: „Wir erleben nun schon zum dritten Mal besonders positiv, dass die Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet auf die Berufsmesse kommen, da sie sich bereits im Vorfeld über das Angebot informiert haben und wissen, über welches Unternehmen sie mehr erfahren wollen. Durch die Begrenzung auf den schulischen Raum finden sie sich besser zurecht und wirken nicht verloren. Man merkt, dass sie nicht einfach an uns Unternehmen vorbeilaufen, sondern uns aktiv wahrnehmen, sodass in den Vorträgen auch viele Nachfragen kommen und man in interessante Gespräche, auch mit den begleitenden Eltern, einsteigt. Das gefällt mir richtig gut.“ Den intensiven Austausch mit den BesucherInnen lobte auch Ausbildungsleiterin der Sparkasse Olpe Drolshagen Wenden, Monika Schulte-Brinker: „An unserem Standort in der Schulbibliothek kamen viele Interessenten vorbei. Die Schüler waren sehr an den Vorträgen interessiert, wir konnten spannende Gespräche im Anschluss an unseren Vortrag führen und am liebsten würden wir jedes Jahr die Berufsmesse der St.-Franziskus-Schule besuchen.“
Genau das ist es, was sich die Verantwortlichen der Franziskus-Berufsmesse für ihre Schülerinnen und Schüler wünschen: die jungen Erwachsenen mit den Unternehmen der Region zu vernetzen, ihnen eine Tür zu der Vielseitigkeit der Ausbildungschancen zu öffnen und ihnen eine Orientierungshilfe auf dem Weg zum passenden Beruf mit an die Hand zu geben. Dass nach der Veranstaltung viele Unternehmen zurückmelden, bereits einige Praktikumsanfragen der Franziskus-SchülerInnen in den Personalabteilungen erhalten zu haben, erfreut alle Beteiligten umso mehr.
