Demonstration für Liebe und Frieden und so
Im Schuljahr 2023/24 behandelten die Klassen 9b und 9c im Kunstunterricht bei Julia Eberwein das Thema „Street Art“. Das Ziel des Projekts war es, den Schüler:innen sowohl die Techniken der Street Art als auch die gesellschaftliche Relevanz von Kunst in öffentlichen Räumen näherzubringen.
Zu Beginn des Projekts erhielten die Schüler:innen eine Einführung in die Geschichte und Techniken der Street Art. Dabei wurden bekannte Künstler wie Banksy und Invader vorgestellt, die durch ihre Arbeiten in öffentlichen Räumen weltweit Aufmerksamkeit erregen. Besonderer Fokus lag auf der Bedeutung der Street Art als Form des Protests und der Meinungsäußerung. Die Jugendlichen lernten, wie Kunst genutzt werden kann, um politische und soziale Botschaften zu verbreiten. Dabei wurde auch die Technik der Paste-Ups erläutert – großformatige, selbstgestaltete Poster, die an öffentlichen Wänden mit Kleister angebracht werden.
Nach der Konzeptionsphase begannen die Schüler:innen mit der praktischen Umsetzung ihrer Entwürfe. Zunächst erstellten sie Fotos von sich als Protestierende und arbeiteten an der Komposition ihrer Paste-Ups. Farben, Formen und Symbole wurden sorgfältig ausgewählt, um starke, visuelle Botschaften zu kreieren.
Ein wichtiger Aspekt war die bewusste Entscheidung, auf Gewalt oder aggressive Bilder zu verzichten. Stattdessen setzten die Klassen auf positive, aufbauende Symbole, die den Frieden und die Hoffnung hervorheben sollten.
Seit dieser Woche kleben nun die Paste-Ups im Flur vor Kunstraum A013.